Gerz will nicht das Leben beschreiben, ordnen, verfügbar machen, sondern es so fremd und unverstanden belassen, wie es sich ihm darbietet. Indem er die Wirklichkeit sich selbst überläßt, indem er ihr gegenüber distanziert und abgesondert bleibt, hält er sich offen und erlebt mehr von ihr, als wenn er in sie eindringen, sie sich aneignen und eindeutig bestimmen wollte.

Erich Franz 1981

Like other artists of his generation, Gerz came to look upon the Jardin des Plantes in Paris as a special place for experimental “field research”. As a space with a “half-public” quality, it was particularly suitable for almost intimate studies of the altered ways in which the private is perceived in public spaces. One of his most essential concerns was for his work to be able to integrate time.

Marion Hohlfeldt 1999